16. April 2021

Schweiz-Expertinnen in fremden Gefilden

Schweiz Expertinnen auf der Suche nach unbekannten Flecken. Und schwups befinden wir uns inmitten des Entlebuchs.
Wir haben bereits viel gesehen von der Schweizer Tourismuswelt. Gemeinsam in einem Arbeitsteam haben wir Berge erklommen und in tiefe Gewässer geblickt. Manchmal gings geschmeidig voran, manchmal stockte es. Ja der Weg war spassig, konnte aber auch sehr anstrengend sein. Die Teamarbeit am gemeinsamen Arbeitsplatz in der Stadt Zürich hat uns alle zusammengeschweisst. Nur drei von uns sind noch vor Ort vertreten aber der Kontakt ist geblieben und mit ihm die Neugier neue Flecken zu entdecken. So landeten wir – aus dem Thurgau, über Zürich und Luzern bis hin von Lausanne anreisend - bei unserem alljährlichen Treffen im Juni 2020 im Entlebuch. Ein Treffer im Zentrum eben.

Viele Wege führen nach Ebnet

Oooh, wow, so schön - ertönt es einstimmig während des Spaziergangs von Entlebuch nach Ebnet alles geradeaus der Emme entlang. Die grüne Landschaft, das plätschernde Gewässer und die ländliche Ruhe beeindrucken uns alle. Ausserdem bleibt sehr viel Zeit für ausführliche Updates aus den verschiedenen Welten nach dem lang ersehnten Wiedersehen.
Nach gut einer Stunde (je nach Schritttempo und Redebedarf) zweigt der Weg nach rechts ab und führt uns hinauf entlang des Mülibachs bis er anschliessend rechts weg und den Hügel hoch führt. Noch die Wiese queren und an den Höfen vorbei und schon stehen wir – etwa nach 1.5 Stunden und vom Winde verweht – vor den Türen des Lindenhofs in Ebnet.

Und was nun?

Als Testgruppe durften wir das online Self Check-In im Voraus prüfen. Funktioniert, tiptop. Und schon huschen wir in unsere Einzel- und Doppelzimmer im Hotelbereich des ersten Stocks. Da noch lange nicht ausgeredet ist, bleiben wir über Nacht im Lindenhof. Ans Schlafengehen denkt jetzt aber noch niemand. Das Abendprogramm startet mit einer Besichtigung in der nigelnagelneuen Gin-Brennerei. Die Gin-Expertin Barb Grossenbacher empfängt uns höchstpersönlich und führt uns ein in die Geheimnisse der Gin-Welt und Botanicals, die den Edelwhite Gin so besonders machen. Die Leidenschaft und die ganz persönliche Geschichte von Barb sind deutlich zu spüren. Und der Geschmack des Gins? Mmmh sehr fein. Da sind wir uns auch alle einig, Beweis dafür sind die vollen Gin-Gläser am Tisch beim anschliessenden Apero im Restaurant.

Highlightender Ausklang

Die Fortsetzung der Genussreise folgt sogleich. Wir sind beeindruckt wie sich die Entlebucher Vielfalt auf den Tellern im Lindenhof widerspiegelt. Unsere 4-Überraschungsgänge sind ein wahrer Genuss. Und natürlich erfreuen wir uns darüber, dass der bereits liebgewonnene Edelwhite Gin auch den Weg in Küche gefunden hat und uns in den Gerichten raffiniert eingebunden wieder begegnet

Feierabend und Tschüss

Die Schweiz ist zwar ein sehr kleines Land aber jetzt noch in die Ost- oder Westschweiz heimzufahren wäre doch schade. Viel gemütlicher ist es, nur die Treppe hoch zu steigen und unter dem - und vom - Entlebucher Sternenhimmel zu träumen. Und weils so schön war, vereinbaren wir beim gemeinsamen Frühstück gleich das Datum für das nächste Treffen an einem bekannten oder unbekannten Fleck.Bei guter Gesellschaft kommt es auf den Ort des Treffens nicht an – oder doch?

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