Vier Jugendfreunde auf der Suche nach der goldenen Mitte, mit einer grossen gemeinsamen Leidenschaft: Jassen in einer geselligen Runde. Wiedergefunden haben sie sich durch glückliche Zufälle im Lindenhof. Als treue Stammgäste kommen sie nun einmal monatlich nach Ebnet.
Beat, Fabian, Marc und Ueli, aufgewachsen in der Zentralschweiz,
genauer im luzernischen Eschenbach. Gemeinsam durchlaufen sie Kindergarten und Schule, spielen zusammen Fussball, wohnen im selben Quartier.
Auch wenn die Kameradschaft über die Jugendzeit etwas abflacht, der Kontakt bleibt immer bestehen. Fussball wurde irgendwann durch Skifahren ersetzt.
Beim Skiweekend in der Lenzerheide 2003 war wohl die Wetterlage eher schlecht, denn das Jassen wurde dem Skifahren vorgezogen, das Jassgrüppli war geboren. Zu Beginn waren die Jasstreffen etwas zurückhaltend, erst mit einem innovativen und motivierenden SMS von Beat traf sich die Gruppe regelmässig jeden Monat wieder. Durch die verstreuten Wohnorte der Jungs setzte man das Entlebuch als Mittelpunkt. Die ersten Male wurde in Escholzmatt eingekehrt. Nach dem sympathischen Zeitungsbericht über die Lindenhof-Eröffnung, schlug Fabian den Lindenhof als Jass-Lokal vor. Gesagt getan: Ein Tisch war schnell reserviert.
Im Juni 2020 trudelten die Jasser das erste Mal im Lindenhof ein.
Trotz erst fehlendem Jassteppich stimmte die Chemie sofort und die Verbindung zum Lindenhof stand ab Stunde eins.
Nun jassen Beat, Fabian, Marc und Ueli jeden Monat einmal im Lindenhof um die Wette. Der
Abend startet mit Bier und Burger und wird mit Prune und Williams geschlossen.
Absagen oder Auslassen des traditionellen Jass-Donnerstag gibt es kaum: Nur das jährlich legendäre Skiweekend in der Lenzerheide ist die einzig akzeptierte Ausnahme.
Zum Schluss noch die Anmerkung zum Jassteppich:
Die Enttäuschung war tatsächlich gross, als zu Beginn im Lindenhof noch kein Jassteppich auffindbar war. Das Prachtexemplar wurde von den Jungs umgehend organisiert, zur Leihe versteht sich. 🙂